Freitag, 16. April 2010

La Paz, Bolivien & Club Bolivar zum Zweiten

Nach etwa 30 Stunden Busfahr quer durch Peru, war endlich La Paz in Griffnaehe und wir mussten uns nur noch durchs Verkehrschaos in Alto Plano, sozusagen die Vorstadt von La Paz, kaempfen:


Spektakulaerer Blick von Alto Plano auf La Paz:


La Paz gefaellt durch seinen eigenen Charakter und natuerlich durch die Lage in diesem Talkessel und den bis oben hin bebauten steilen Haengen. Der Verkehr ist nicht so chaotisch und viele Autos fahren mit Erdgas, was doch einen rechten Einfluss auf die Luftqualitaet hat. Absolut sehenswert ist das Marktquartier und der Hexenmarkt mit diversen Krauetern und sonstigen Ingredienzien wie Lama-Foeten. Ebenso interessant ist das Coca-Musuem und das dazugehoerige Cafe, dass diverse Kuchen, Tee und Kaffee-Varianten mit Coca als Zutat und Geschmacksmittel (und nicht Rauschmittel!) anbietet und so seinen Beitrag zur Entkriminalisierung einer fuer Bolivien wichtigen Kulturpflanze.




Erneut konnte ich ein Spiel von Club Bolivar sehen und zwar in der Liga gegen Jorge Wilstermann aus Santa Cruz. Die Gaste gewannen schliesslich im schoenen aber viel zu grossen Nationalstadion verdient, was die Heimfans mit Trainerentlassungsrufen quittierten. Stimmung kam manchmal seitens der kleinen Heimkurve, wobei die Gaeste mehr am mit der Polizei diskutieren waren, wegen diversen Verhaftungen und Konfiszierungen von Fahnenstangen im Block.

Estadio Hernando Siles und Kurve von Club Bolivar:

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