Freitag, 16. April 2010

La Catolica und Colo-Colo Heimspiel

Nach nur ein paar wenigen Tagen in La Paz gings vom hoechsten kommerziell betriebenen Flughafen der Welt (immerhin 4.000 Meter ueber Meer) weiter nach Santiago in Chile. Dort standen gleich zwei Copa Libertadores Vergleiche gegen Clubs aus Brasilien an.

Universidad Catolica gegen Flamengo aus Rio
Das Stadion von La Catolica ist ziemlich ausserhalb mit schoenem Blick auf Santiago gelegen. Per Metro und dann mit einem Minibus gings schon ein paar Stunden vor dem Spiel zum Stadion, da ich sicher noch Tickets ergattern wollte. Der Ansturm war dann erstaunlich gering und das Stadion nicht annaehernd voll, obwohl nur etwa 18.000 ins San Carlos de Apoquindo Stadion passen. Gaeste gabs zwar ein paar Dutzend, die fielen aber waehrend der Partie nie durch Gesaenge auf und konnte neben ein paar Zaunfahnen und Flaggen nicht viel zur sonst ganz ordentlichen Stimmung beitragen. Allerdings haette ich v.a. mehr Leute und doch etwa mehr Enthusiasmus seitens Heimfans erwartet, denn gegen ein so bekanntes Team spielt man wohl nicht alle Tage. Das Heimteam gewann uebrigens knapp aber verdient.





Colo-Colo gegen Cruzeiro aus Belo Horizonte:
Am Vortag gings zuerst zum Ticket kaufen ans Monumental Stadion und dabei durfte ein Besuch des Museums nicht fehlen. Einer der beruehmtesten Spieler Colo-Colos ist uebrigens Ivan Zamorano und so kannte denn auch die Angestellte im Musuem St.Gallen und den FC St.Gallen. Uebrigens auch den Kontrolleuren beim Spiel am naechsten Tag war der FCSG durch die Verbundenheit mit Zamorano wohlbekannt und sie hatten ihre helle Freude, dass ich ein Spiel von Colo-Colo schauen gehe.




Die Heimkurve, die sogenannte Garra-Blanca, unterstuetzte das Team lautstark, wenn auch nur mit wenigen Liedern. Allerdings zog auch ein Grossteil der anderen Zuschauer im sehr spaerlich besetzten Stadion mit und so konnte doch eine gute Atmosphaere aufkommen. Die Partie war recht fade und man trennte sich schliesslich 1-1. Flamengo Fans waren etwa 50 Anwesend die auch ordentlich supporteten und sich nur selten vom Gemaxe der Einheimischen durch den Zaun ablenken liessen.

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